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Mit dem Hund im Wald

Erholung und Entspannung – dazu gehört für die meisten Menschen ein Ausflug ins Grüne. Wer einen Hund besitzt, möchte seinen Vierbeiner natürlich dabei haben. Und oftmals ist es gerade der Hund, der Herrchen oder Frauchen zu einem Waldspaziergang animiert, damit er seinen „Bedürfnissen“ nachkommen kann. Doch nicht nur der Hund hat Bedürfnisse – in Wald und Feld leben viele Tiere, die uns auf den ersten Blick nicht auffallen.

Die Anwesenheit von Mensch und Hund wird von den Wildtieren sehr wohl registriert. Egal, ob sie mit Flucht oder nur mit angespannter Beobachtung darauf reagieren, für das Wildtier entsteht eine Stresssituation.

Jeder Waldbesucher, ob mit oder ohne Hund, sollte um Rücksichtnahme bemüht sein. Dies gilt auch gegenüber anderen Waldbesuchern. Gerade Kinder und ältere Personen fürchten sich vor großen und sehr lebhaften Hunden. Hundebesitzer sollten deshalb die Sorgen anderer ernst nehmen.

Deshalb ein Appell an alle Hundehalter:

  • Lassen Sie Ihren Hund nur dann frei laufen, wenn Sie ganz sicher sind, dass Sie ihn unter Kontrolle haben und ihn jederzeit unverzüglich zu sich rufen können. Hunde sollten im Unterholz und Gebüsch nicht frei stöbern! Das sind genau die Bereiche, in denen das Wild Ruhe findet und den Nachwuchs aufzieht.
  • Wenn Sie anderen Waldbesuchern begegnen, nehmen Sie ihren Hund bitte an die Leine, ebenso, wenn sie vor ihrem Hund ein Wildtier entdecken.
  • Achten Sie darauf, dass Erholungseinrichtungen wie Ruhebänke, Wanderschutzhütten und andere nicht verunreinigt werden.

Mit ein wenig Rücksicht bringt Ihr Ausflug für Mensch und Tier Freunde und Entspannung.

Spaziergängerin mit einem Hund auf einem Waldweg © pixabay

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