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Wülknitz schließt 11. Sächsischen Landeswettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« mit Anerkennung und Sonderpreis ab

Das Dorf Wülknitz im Norden des Landkreises Meißen erhielt beim 11. Sächsischen Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ einen von vier Sonderpreisen. Geehrt wurde das Dorf für erlebbare Geschichte auf dem Ortslehrpfad, der „in einem thematisch weiten Bogen von der an Entwicklungsbrüchen reichen über 750-jährigen Geschichte des Dorfes und dessen Besonderheiten zeugt“, so Markus Thieme vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im Rahmen der Preisverleihung.

Die Auszeichnung nahmen der Bürgermeister von Wülknitz Rico Weser und Hannes Clauß, Vorsitzender des Ortsvereins „Heinricus“ Wülknitz e. V., bei der Prämierungsveranstaltung in Waldkirchen/Vogtland entgegen. Das Dorf Waldkirchen, ein Ortsteil der Stadt Lengenfeld, war der Gewinner des 10. Sächsischen Landeswettbewerbes.

Der Ortsverein „Heinricus“ Wülknitz e. V. hatte die Teilnahme am diesjährigen Kreiswettbewerb initiiert. Wülknitz ging daraus als Sieger hervor. Daneben hatten sich Leuben (Ortsteil von Nossen) und Sörnewitz (Ortsteil von Coswig) beworben, so dass erfreulicherweise seit vielen Jahren wieder einmal ein Wettbewerb im Landkreis Meißen durchgeführt werden konnte.

Am Landeswettbewerb nahm Wülknitz mit 14 weiteren Dörfern aus Sachsen teil. Höhepunkt für die 15 Dörfer im Landesausscheid war der Besuch der Jury im September 2022. Diese setzte sich interdisziplinär aus Experten für die vier Wettbewerbsbereiche zusammen. Mitglieder waren Bürgermeister, Architekten sowie Experten für Landschaftspflege, Raumplanung, ländliche Entwicklung, Barrierefreiheit und soziale Entwicklung.

Sieger im Dorfwettbewerb 2022 ist Friedersdorf, ein Ortsteil von Markersdorf im Landkreis Görlitz. Rammenau (Landkreis Bautzen) und Marbach (Gemeinde Striegistal, Landkreis Mittelsachsen) belegen Platz zwei und drei. Für Sachsen können Friedersdorf und Rammenau nun am Bundeswettbewerb teilnehmen.


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