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Landrat Hänsel zu Besuch in der Stadt Nossen

In der Stadt Nossen traf sich Landrat Ralf Hänsel mit Bürgermeister Christian Bartusch zunächst zu einem Austausch im Rathaus. Wirtschaft, Bevölkerung, Fachkräftemangel und Straßen waren erste Themen in den Gesprächen. Unter anderem dank eines guten Gewerbe- und Industriemix steht die Stadt – im Südwesten des Landkreises Meißen gelegen – finanziell recht gut da: „Weder sind die Kassen sehr klamm, noch leben wir im Überfluss“, schätzte Bürgermeister Christian Bartusch ein. Auf längere Sicht werde diese Situation jedoch nur haltbar sein, wenn Bund und Land für eine auskömmliche Finanzierung der auf die kommunale Ebene übertragenen Aufgaben sorgen.

Straßennetz und Wirtschaftliche Entwicklung

56 Ortsteile gehören zur Stadt Nossen, entsprechend lang ist auch das Straßennetz der Stadt. „Ich freue mich natürlich, dass der Zustand der Kreisstraßen in Nossen als gut eingeschätzt wird“, sagte Landrat Ralf Hänsel. „Aber ich nehme die Hinweise zu den problematischen Stellen – K 8051 in Starbach/Rüsseina, die Bahnhofstraße in Leuben und die Ortsdurchfahrt Wolkau – natürlich mit in die Landkreisverwaltung.“

Ein Besuchspunkt war das zukünftige Industriegebiet Nossen-Nord, das im Regionalplan als Vorsorgestandort für eine Großansiedlung ausgewiesen ist. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Tanklagers und der Autobahn und ist damit ausgesprochen günstig gelegen. Perspektivisch soll es bis zu 57 Hektar umfassen.

Dass die Stadt planerisch in Vorleistung geht und hierbei die Fördermöglichkeiten des Freistaats nutzt, findet Landrat Ralf Hänsel sehr klug. „Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung Sachsen und die Wirtschaftsförderung Region Meißen. In der wichtigen Frage der Gewerbeansiedlungen wünschen wir uns eine enge Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und unserer Region.“, erläuterte Bürgermeister Christian Bartusch.


Ein Besuchspunkt war das zukünftige Industriegebiet Nossen-Nord, das im Regionalplan als Vorsorgestandort für eine Großansiedlung ausgewiesen ist. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Tanklagers und der Autobahn und ist damit ausgesprochen günstig gelegen. Perspektivisch soll es bis zu 57 Hektar umfassen.

Dass die Stadt planerisch in Vorleistung geht und hierbei die Fördermöglichkeiten des Freistaats nutzt, findet Landrat Ralf Hänsel sehr klug. „Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung Sachsen und die Wirtschaftsförderung Region Meißen. In der wichtigen Frage der Gewerbeansiedlungen wünschen wir uns eine enge Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und unserer Region.“, erläuterte Bürgermeister Christian Bartusch.

Weiter ging es in den Ortsteil Leuben. Dort warfen Bürgermeister und Landrat zunächst einen Blick in die Mehrzweckhalle, eine ehemalige Turnhalle. Diese wurde mit Mitteln aus dem Programm „Vitale Dorfkerne“ aufgewertet, beispielsweise mit neuen sanitären Einrichtungen. Vereine und der Kindergarten in unmittelbarer Nachbarschaft nutzen die verbesserte Halle rege. „Im Sommer werden wir an den Außenanlagen noch Verschönerungen vornehmen“, so Bürgermeister Christian Bartusch.

Auf der Fahrt durch einige der Ortsteile war unter anderem die Verkehrssicherheit Thema. Über mehr Einsätze des mobilen Blitzers in den vorhandenen 30-er-Strecken würde sich Bürgermeister Christian Bartusch im Sinne von mehr Sicherheit unter anderem für Schulkinder freuen. Beim geplanten Neubau für die Straßenmeisterei Schänitz verwies Landrat Ralf Hänsel auf den Freistaat Sachsen, dessen finanzielle Unterstützung noch unklar ist.

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